

Marke im Raum
erleben
FAQ – Messe
Gespräche, die nicht im Posteingang enden.
Messen schaffen, was digital selten gelingt: echte Nähe. Hier treffen Marken auf Menschen, Ideen auf Interesse und Gespräche auf konkrete Chancen. In unserer FAQ-Serie zeigen wir, wie aus einem Messestand ein Markenerlebnis wird – von der Vorbereitung über die Ansprache bis zum Follow-up, das Kontakte in Kunden verwandelt.
Sie möchten tiefer einsteigen oder über Messe sprechen?
Wir freuen uns über den Austausch – persönlich, ehrlich und mit Blick aufs Ganze.
Messen sind direkte Kontaktplattformen zwischen Unternehmen und Zielgruppen. Sie ermöglichen persönliche Gespräche, Produktpräsentationen, Leadgenerierung und Markenaufbau. Trotz Digitalisierung bleiben Messen ein entscheidender Ort, um Vertrauen aufzubauen und Netzwerke zu pflegen.
Eine erfolgreiche Messe beginnt mit einer klaren Planung:
- Ziele definieren (z. B. Leads, Bekanntheit, Produktlaunch)
- Standkonzept und Design entwickeln
- Team schulen und Kommunikationsleitfaden erstellen
- Marketingmaßnahmen vor, während und nach der Messe planen
- Erfolgsmessung vorbereiten (KPIs, Tracking)
Je strukturierter die Vorbereitung, desto größer der Erfolg.
Ein erfolgreicher Messeauftritt vereint Strategie, Design und Kommunikation. Wichtige Faktoren sind:
- Attraktiver, offener Stand
- Klare Markenbotschaft
- Freundliches, kompetentes Team
- Aktivierende Besucheraktionen
- Nachfassaktionen nach der Messe
Der erste Eindruck entscheidet – visuell, inhaltlich und emotional.
Die Kosten hängen stark von Größe, Standort und Aufwand ab. Typische Kostenblöcke sind:
- Standmiete und -bau
- Grafik, Technik, Mobiliar
- Personal und Schulung
- Reisekosten
- Marketing und Werbemittel
Im Schnitt investieren mittelständische Unternehmen zwischen 10.000 € und 80.000 € pro Messe. Entscheidend ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis.
Ein guter Messestand ist:
- offen und einladend (keine Barrieren)
- markenkonform gestaltet (Farben, Typo, Design)
- klar strukturiert (Informationszonen, Gesprächsbereiche)
- erlebnisorientiert (interaktive Elemente, digitale Touchpoints)
Er soll Aufmerksamkeit erzeugen und Orientierung bieten – ohne zu überfordern.
Leads entstehen durch:
- aktive Ansprache statt abwarten
- digitale Lead-Erfassungstools (Apps, QR-Codes, Formulare)
- Gewinnspiele oder interaktive Tools zur Datenerhebung
- nachhaltige Nachverfolgung per E-Mail, Telefon oder Social Media
Wichtig ist: Qualität vor Quantität – lieber wenige, gut qualifizierte Kontakte als viele Karteileichen.
Durch hybride oder digitale Erweiterungen lassen sich Reichweite und Interaktion steigern:
- Livestreams oder virtuelle Standrundgänge
- Social Media Kampagnen mit Messe-Hashtags
- QR-Codes zu Landingpages oder Produktvideos
- Digitale Broschüren statt Print
So werden Messen kommunikativ verlängert – vor, während und nach dem Event.
Erfolgsmessung erfolgt über klare Kennzahlen (KPIs):
- Anzahl und Qualität der Leads
- Termin- und Verkaufsergebnisse
- Besucherfrequenz am Stand
- Medienreichweite und Online-Interaktionen
- Kosten pro Kontakt (CPL)
Ein systematisches Messe-Reporting schafft Transparenz und Optimierungspotenzial.
Differenzierung entsteht durch:
- klares Markenkonzept (Design, Story, Tonalität)
- kreative Erlebnisse oder Aktionen
- emotionales Storytelling statt Produktflut
- einheitliches Auftreten des Teams
Marken, die Haltung zeigen und Erlebnisse schaffen, bleiben im Gedächtnis – nicht nur auf der Messe.
Der Messe-Erfolg entscheidet sich oft erst danach. Essentiell sind:
- schnelles Follow-up aller Kontakte
- Auswertung der Leads und KPIs
- Nachfass-Kampagnen (E-Mail, Social Media)
- interne Learnings für die nächste Messe
Kontinuität macht aus Messekontakten echte Kundenbeziehungen.




