FAQ – Corporate Design

Ein wirksames Corporate Design beginnt nicht mit Farben oder Layouts – sondern mit einer klar definierten Markenposition. Wir arbeiten nach der Markenpersönlichkeit nach David A. Aaker und den Archetypen. Diese legen fest, wie eine Marke denken, handeln, wirken und wahrgenommen werden soll.

Erst daraus ergeben sich alle gestalterischen Entscheidungen: Farben, Schriften, Formen, Bildstil, Tonalität, Struktur und Rhythmus einer Marke.

So entsteht ein Corporate Design, das nicht austauschbar, sondern zwingend ist: Es visualisiert die Markenpersönlichkeit, schafft Wiedererkennbarkeit, führt die Kommunikation und macht Marken messbar stärker.

Ein gutes Corporate Design ist sichtbar, verständlich und strategisch begründet. Es führt Menschen, schafft Orientierung und macht Marken unterscheidbar.

• Es vermittelt die Persönlichkeit und Haltung der Marke.
• Es ist so konsistent wie flexibel – über alle Touchpoints hinweg.
• Es stärkt Wiedererkennung und Vertrauen.
• Es wirkt nicht modisch, sondern zeitlos und klar.

Kurz: Gutes Corporate Design sieht nicht nur gut aus – es wirkt.

Konsistenz ist einer der stärksten Treiber für Vertrauen. Menschen erkennen Marken über Muster: Farben, Formen, Typografie, Tonalität und Bildstil.

Ein einheitliches Corporate Design sorgt dafür, dass:

• die Marke sofort zuordenbar ist,
• Kommunikation klarer und schneller wirkt,
• Unternehmen professioneller wahrgenommen werden,
• Marketing effizienter wird, weil alles aufeinander aufbaut.

Uneinheitliche Gestaltung führt dagegen zu Vertrauensverlust und Verwirrung – und kostet langfristig mehr Geld.

Ein professionelles Corporate Design umfasst typischerweise:

• Logo und Wortmarke
• Typografie (Primär- und Sekundärschrift)
• Farbwelt
• Formensprache und grafische Systeme
• Bildstil und Bildsprache
• Ikonografie und Illustrationen
• Layouts und Gestaltungsraster
• Tonalität und kommunikative Leitlinien

Alle Elemente greifen ineinander – und machen die Marke sichtbar, verständlich und einprägsam.

Ein Styleguide definiert die grundlegenden Gestaltungsprinzipien einer Marke. Er erklärt die Regeln, die sicherstellen, dass das Corporate Design überall korrekt, konsistent und wirkungsvoll umgesetzt wird.

Er enthält definierte Layouts, Do’s & Don’ts, Beispiele und Gestaltungslogiken – damit intern wie extern jeder dieselbe Qualität produziert.

Die Entwicklung erfolgt in mehreren Schritten:

• Markenanalyse & Positionierung
• Definition der Markenpersönlichkeit (Aaker) & Archetypen
• Nutzendefinition und Markenversprechen
• Übersetzung der Strategie in Gestaltungssysteme
• Entwicklung des Styleguides

Ein gutes Corporate Design entsteht nicht zufällig – sondern aus klaren strategischen Entscheidungen.

Ein Redesign ist sinnvoll, wenn:

• sich das Unternehmen oder Angebot verändert hat,
• die Marke nicht mehr eindeutig wahrgenommen wird,
• die Gestaltung uneinheitlich oder veraltet wirkt,
• ein neuer Markenauftritt neue Märkte oder Zielgruppen erschließen soll.

Ziel ist nicht „Neues um des Neuen willen“, sondern Klarheit, Wirkung und Relevanz.

Der Preis hängt stark von Umfang, Ausgangssituation und Zielen ab. Vor jeder seriösen Kostenschätzung müssen mehrere Punkte geklärt sein:

• Wie klar ist die Markenposition?
• Wie umfangreich ist das Gestaltungs- und Anwendungssystem?
• Wie viele Touchpoints müssen berücksichtigt werden?
• Wie viel konzeptionelle und strategische Arbeit ist erforderlich?

Günstige Angebote sind fast immer „reine Gestaltung“ – ohne Markenstrategie. Solche Designs wirken selten langfristig und verursachen später hohe Folgekosten.

• Es ist sofort wiedererkennbar.
• Es funktioniert in allen Formaten und Medien.
• Es transportiert die Markenpersönlichkeit klar und konsistent.
• Es ist logisch, nicht dekorativ.
• Es ist langlebig – nicht trendabhängig.

Gutes Corporate Design ist kein Kunstprojekt – sondern ein Führungsinstrument.

• Fehlende Markenstrategie als Grundlage
• Gestaltung ohne klare Positionierung
• Uneinheitliche Anwendung über verschiedene Medien
• Entscheidungen nach Geschmack statt nach Logik
• Zu wenig Führung im Prozess und keine klare Leitidee

Design scheitert selten am Budget – sondern an fehlender Klarheit.

Ein Redesign überarbeitet die visuelle Erscheinung der Marke – ein Relaunch geht tiefer und beinhaltet meist auch strukturelle Veränderungen, neue Botschaften oder neue strategische Ausrichtung.

Ein Relaunch betrifft die gesamte Markenführung – ein Redesign vor allem die Gestaltung.

Ein gutes Corporate Design macht sichtbar, wofür eine Marke steht. Es schafft Orientierung, stärkt Vertrauen und formt die Identität eines Unternehmens nach innen wie nach außen.

Design wird dann wirksam, wenn es aus der Markenstrategie heraus entsteht – nicht aus persönlichem Geschmack. So entsteht ein Markenauftritt, der wirkt, Wiedererkennung schafft und in Erinnerung bleibt.